Die wichtigsten Regeln damit Selfstorage klappt

Selfstorage erfreut sich hierzulande immer größerer Beliebtheit. Doch damit es auch richtig und problemlos funktioniert, sollten Sie einige Regeln bzw. Ansprüche an den Lagervermieter kennen. Grundsätzlich sind alle Facetten der Selbstlagerung unter der DIN 15696 zusammengefasst, doch auch nachstehend finden Sie wesentliche Punkte, auf die Sie achten sollten. Auch wenn Sie sich bereits für einen Vermieter der Lagerflächen entschieden haben, sollten Sie in jedem Fall die Lagerräume auch persönlich in Augenschein nehmen und diese gründlich prüfen. Damit Ihr eingelagertes Gut nicht beschädigt wird, sollte die Mieteinheit trocken, frostsicher und natürlich sauber sein.

Ein wichtiger Aspekt, damit Selfstorage auch zur Zufriedenheit aller klappt, ist das Thema Sicherheit. Hier sollten Sie prüfen, ob es eine Zugangssicherung auf dem Gelände gibt oder ob vielleicht sogar ein Wachdienst tätig ist. Auch eine Videoüberwachung sollte vorhanden sein, ganz egal welche Güter Sie einlagern möchten. Zum Thema Sicherheit gehört aber auch das Vorhandensein einer Brandmeldeanlage. Ratsam ist es, wenn der Betreiber des Selfstoragelagers eine Versicherung für Ihre Habseligkeiten anbietet, die Ihre Habseligkeiten zusätzlich schützt.

Der nächste Aspekt, der wichtig ist, ist das Thema Flexibilität und Zugangszeiten. Vielleicht wollen Sie Möbel, Kleinkram oder das Fahrrad nur für einen kurzen Zeitraum zwischenlagern. Dann sollten Sie im Mietvertrag auf die vorgegebene Lagerzeit achten, die meist mit einer Mindestdauer angegeben ist. Lagerkapazitäten sollten aber auch kurzfristig verfügbar sein, wenn Sie Ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen müssen. Überprüfen Sie, welche Öffnungs- bzw. Zutrittszeiten die Lagerhallen bieten. Üblicherweise belaufen sich diese auf den Zeitraum zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr.

Auch wenn die Einlagerung von Hausrat, Mobiliar oder sonstigen Dingen einfach erledigt werden kann, macht es Sinn, direkt vor Ort des Selfstorage eine Ansprechperson zur Verfügung zu haben. Deshalb sollten Sie prüfen, ob es vom Vermieter ein Büro mit Servicepersonal bei der Lagerhalle gibt. Auch ein Shop in dem Sie die wichtigsten Utensilien wie Kartons, Schlösser oder Verpackungsmaterial kaufen können, ist sinnvoll und gehört zu einem zufriedenstellenden Selfstoragekonzept.

Bildquelle: Cornelia Menichelli  / pixelio.de

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